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Knochenschwund / Knochenbrüche vermeiden
Niedergelassene Osteologen und Klinikärzte kämpfen ab sofort gemeinsam gegen Osteoporose / Knochenbrüche.
Leitspruch der Initiative ist „Make the first fracture the last“ – „Sorge dafür, dass die erste Fraktur die letzte sein wird“.
Irgendwann fordert das Alter seinen Tribut: Die Festigkeit der Knochen nimmt ab, die Struktur wird poröse. Aktuell leiden in Deutschland ca. 5,2 Mio. Frauen und 1,1 Mio. Männer ab 50 Jahren an Osteoporose (Knochenschwund). Jedes Jahr erkranken 885.000 Menschen in Deutschland neu an Osteoporose. Weil diese Krankheit keine Schmerzen verursacht, wird sie häufig nicht erkannt und deshalb auch nicht adäquat behandelt.
Vor diesem Hintergrund haben sich spezialisierte Ärzte (Osteologen) in der Praxis und Klinik zum Osteoporose-Netzwerk Rhein-Neckar zusammengeschlossen,
In dem internationalen Präventionsprogramm „FLS“ (Fracture Liaison Service) werden zahlreiche Maßnahmen zur adäquaten Osteoporose-Vorbeugung und -Behandlung gebündelt.
Ziel der Initative ist das Risiko von Folgefrakturen für Patienten infolge von unentdeckter Osteoporose so weit wie möglich zu minimieren. Hierzu wurden in der Zusammenarbeit insbesondere folgende Maßnahmen vereinbart:
Wird ein älterer Patient mit einem Knochenbruch in einem Krankenhaus des Netzwerks behandelt, so sind die Klinikärzte angehalten, den Patienten über eine mögliche Osteoporose zu infomieren und eine weitere Diagnostik bei einer spezalisierten Praxis zu empfehlen.
Auf Wunsch koordiniert das Krankenhaus direkt einen Termin in der Praxis, um den Osteoporose-Verdacht direkt nach dem Krankenhausaufenthalt prüfen zu können. Sollte präventive oder therapeutische Maßnahmen erforderlich sein, können diese somit frühzeitig eingeleitet werden.
Wir freuen uns als spezialisierte Praxis diese wichtige Initative umsetzen zu können. Als Osteologe ist Herr Dr. M. Bickel Ihr Sepzialist in allen Fragen rund um die Osteoporose.